Geschichte

Die Vereinsgeschichte im Überblick

1983

  • Gründung des Rollstuhl-Sportvereins Lahn-Dill durch 11 Rollstuhlfahrer/innen. Der Gründungsvorstand bestand aus Bernd Loh (1. Vorsitzender), Ulrike Rittner (Schriftführerin), Jürgen Klemm (Kassierer), Peter Bangel (Sportwart) und Gerhard Hummel (Presse).
  • 1. RBB-Turnier.

1984

  • Gründung der Leichtathletikabteilung.
  • Erste RSV Trainings- und Freizeitwoche auf dem Twannberg in der Schweiz.

1985

  • Gründung der Kinder- und Jugendgruppe durch Sabine Loh.
  • Gründung der Schwimmabteilung.
  • Britt Tuna stellt bei den 23. Weltspielen der Behinderten in Stoke Mandeville zwei Weltrekorde im 50- und 100-Meter-Freistilschwimmen auf, die mit „Gold“ honoriert werden.
  • Die erste RBB-Mannschaft steigt in die zweite Bundesliga-Süd auf, Trainer: Hans Groll.

1986

  • Mit dem RSV nimmt erstmalig in der BRD ein reines Vereins-Frauenteam am Lady´s-Cup (RBB) teil.
    Dazu gehören die Spielerinnen Maren Hau, Andrea Heibel, Ulrike Rittner, Michaela Richter, Britt Tuna, Antje Wergin und Tanja Schwarz.
  • Neuer Vorstand: 1. Vorsitzender Peter Bangel.
  • Gründung der Rollstuhl-Tennis-Abteilung.
  • Trainings- und Freizeitwoche in Berlin-Frohnau.

1987

  • Britt Tuna wird mit der RBB-Nationalmannschaft der Frauen in Frankreich Europameisterin.
  • Stefan Donner und Günter Ritter belegen hier mit den Herren den 5. Platz.
  • Die erste RBB-Mannschaft schafft den Aufstieg in die 1. Bundesliga, Trainer: Hans Groll.
  • Trainings- und Freizeitwoche in Westerstede.

1988

  • Am Ende der Saison 87/88 steht die erste RBB-Mannschaft des RSV auf Platz sieben und sichert sich somit den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.
  • Britt Tuna und Michaela Richter erringen mit der RBB-Nationalmannschaft der Frauen unter dem Nationaltrainer Hans Groll die Silbermedaille bei den VIII. Paralympics in Seoul.

1989

  • Das Jahr 1989 steht ganz im Zeichen der Rollstuhl-Tennis-Abteilung. Die erstmals in der Meisterschaftsrunde angetretene Mannschaft erreicht auf Anhieb den 3. Platz der deutschen Meisterschaften.
  • Jutta Saggau gewinnt mit der RBB-Nationalmannschaft der Frauen die Silbermedaille bei der Europameisterschaft in Frankreich.
  • Die erste RBB-Mannschaft steigt aus der 1. Bundesliga ab.

1990

  • Der RSV hat drei RBB-Mannschaften die sich während einer Sportwoche in Damp 2000 auf die Saison vorbereiten. Die neu formierte erste RBB-Mannschaft erreicht über die Relegation den Verbleib in der 2. Bundesliga.
  • Britt Tuna und Jutta Saggau gewinnen mit der RBB-Nationalmanschaft der Frauen die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in Frankreich.

1991

  • Der RSV veranstaltet erstmals ein Sportfest mit Breitensportcharakter.
  • Britt Tuna und Jutta Saggau gewinnen mit der RBB-Nationalmannschaft der Frauen die Europameisterschaft in Spanien.

1992

  • Abstieg der ersten RBB-Mannschaft aus der 2. Bundesliga. Die zweite Mannschaft wird Vizemeister in der Regionalliga-Mitte.

1993

  • Das Jahr 1993 steht ganz im Zeichen des 10-jährigen Vereinsjubiläum, daß mit mehreren Veranstaltungen über das Jahr verteilt gefeiert wird.
  • Der Vorstand im Jubiläumsjahr besteht aus: 1. Vorsitzender Peter Bangel, Schriftführerin Marion Schwarz, 1. Kassierer Jürgen Hoffmann, 2. Kassierer Eberhardt Ott, Sportwart Martin Fischer, Pressewart Michael Krutsch, Jugendwartin Andrea Gutsche.
  • Der RSV hat jetzt 175 Mitglieder, davon rund 90 sportlich Aktive.
  • Die erste RBB-Mannschaft gewinnt den Hessenmeistertitel und den Meistertitel in der Regionalliga-Mitte und steigt nach Relegationsspielen in die 2. Bundesliga auf. Ein vielversprechender Neuanfang ist gemacht.
  • Die Rollstuhltennis-Mannschaft erreicht den 3. Platz bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.
  • Erstmals wird ein internationales RBB-Turnier als mehrtägige Veranstaltung vom RSV ausgerichtet.
  • Gründung einer Breitensportgruppe durch Monika Lenz.

1994

  • Die erste RBB-Mannschaft wird mit Trainerin Sabrina Müller und den Spielern Martin Fischer, Dubi Aviv, Frank Riemer, Levent Eren, Stefan Donner, Dirk Köhler, Günter Ritter, Eberhardt Ott und Gerd Hummel, Meister der 2. Bundesliga-Süd und steigt erneut nach 1987 in die 1. Bundesliga auf. Die „Erste“ wurde erstmalig von zwei Managerinnen (Cordula Mohs und Solveig Kuhle) bei der organisatorischen Arbeit entlastet.
  • Die Rollstuhltennis-Mannschaft erreicht wie im Vorjahr den 3. Platz bei den Deutschen-Mannschaftsmeisterschaften.
  • Dirk Köhler und Jörg Leonhardt werden mit der RBB-Nationalmannschaft neunter bei der Weltmeisterschaft in Kanada.
  • Die erste RBB-Mannschaft des RSV wird von den Zeitungslesern der „Wetzlarer Neuen Zeitung“ in der erstmals durchgeführten Sportlerwahl zur „Mannschaft des Jahres 1994“ gewählt.

1995

  • Die Schwimmgruppe wird durch Andrea Gutsche „wiederbelebt“.
  • Die erste RBB-Mannschaft sichert sich erst in der Relegationsrunde den Platz in der deutschen Eliteliga.

1996

  • Mit Platz fünf in der Bundesliga übertraf die erste RBB-Mannschaft des RSV alle Erwartungen.
  • Nach 1994 wurde die erste RBB-Mannschaft erneut zur „Mannschaft des Jahres 1996“ gewählt.
  • Seit Jahren veranstaltete der RSV wieder einmal ein Grill/Spielfest in und an der Grillhütte Niederbiel. Mit großem Erfolg.

1997

  • Erneute Steigerung der ersten RBB-Mannschaft. Sie wird „Deutscher Vizemeister“.
  • Euro-Cup Premiere für die erste RBB-Mannschaft in Portugal. Nach guten Spielen wurde leider die Endrunde in Belgien verpaßt.
  • Dirk Köhler und Jörg Leonhardt belegen mit der RBB-Nationalmannschaft der Herren bei der Europameisterschaft in Spanien den sechsten Platz.
  • Die zweite RBB-Mannschaft wird Hessenmeister 1997 und belegt den dritten Platz in der Regionalliga-Mitte.

1998

  • Die erste RBB-Mannschaft wird Deutscher Meister. Das Team, bestehend aus Jörg Fink, Günter Ritter, Levent Eren, Jörg Leonhardt, Stefan Bös, Nicolai Zeltinger, Ulrich Ritter, Stefan Donner, Andreas Enners und Dirk Köhler wird von den Lesern des „Gießener Anzeigers“ zum Team des Jahres, Nicolai Zeltinger zum Trainer des Jahres gewählt. Dirk Köhler erreicht den dritten Platz in der Kategorie „Sportler des Jahres. Die Leser der „Wetzlarer neuen Zeitung wählen Spielertrainer Nicolai Zeltinger zum „Sportler des Jahres“. Die Mannschaft wird außerdem mit der „Sportplakette des Landes Hessen“ ausgezeichnet. Dies ist die höchste Ehrung für Sportler auf Länderebene.

1999

  • Die RBB-Mannschaft belegt den vierten Platz in der Bundesliga. Im Pokalwettbewerb muß sie sich erneut im Finale dem ASV Bonn geschlagen geben
  • Die RBB-Nationalmannschaft der Herren wird in Roermond / NL Vize-Europameister. Mit dabei sind die Lahn-Diller Dirk Köhler und Jörg Leonhardt, der Neu-RSV-ler Markus Sniegocki und Bundestrainer Gerd Römer
  • Die Damen-RBB-Nationalmannschaft wird in Roermond Europameister. Den RSV vertreten dort die Neuzugänge Birgit Dunstheimer und Nora Schratz.
  • Die RBB-Juniorennationalmannschaft wird in Paris Europameister. Regie führte dabei der RSV-Guard Matthias Schlüssler.

2000

  • Die 1. RBB-Mannschaft belegt den vierten Platz in der Bundesliga, im Pokalwettbewerb scheidet sie im Halbfinale gegen den ASV Bonn aus.
  • Die 2. RBB-Mannschaft unter Spieltrainer Günter Ritter belegt in der Regionalliga Mitte den ersten Platz und gewinnt die Hessenmeisterschaft.
  • Bei den Paralympics in Sydney werden die Basketballer Dirk Köhler, Markus Sniegocki, Nora Schratz und Birgit Dunstheimer den RSV vertreten

2001

  • Die 1. RBB-Mannschaft belegt den 5. Platz in der Bundesliga, im DRS-Pokal scheidet sie im Halbfinale gegen den ASV Bonn aus.

2002

  • Die RBB-Mannschaft gewinnt den DRS-Pokal und den Willi-Brinkamann-Europapokal. Mit dabei waren Birgit Dunstheimer, Jörg Fink, Markus Sniegocki, Mario Oosterbosch, Nicolai Zeltinger, Thomas Dürl, Nora Schratz, Lars Christink, Matthias Schlüssler, Marco Hopp und Dirk Köhler. Trainiert wurde die Mannschaft von Stefan Donner und Siggi Mörtl.
  • Die RBB-Nationalmannschaft der Herren gewinnt bei der Europameisterschaft in Haarlem / NL die Bronzemedaille. Mit dabei sind die Lahn-Diller Lars Christink und Markus Sniegocki.

2003

  • Die 1. RBB-Mannschaft wird in einem spannenden Finale Vizemeister in Bundesliga, im Pokalwettbewerb scheidet sie im Halbfinale gegen den RSC Zwickau aus. Die deutsche Damen-Nationalmannschaft wird Europameister in Hamburg. Mit dabei sind die RSV-Spielerinnen Birgit Meitner und Nora Schratz.

2004

  • Im 20. Jahr des Vereinsbestehens feiern die Rollstuhlbasketballer ihren größten Triumph: Das Team wird Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger und gewinnt als erste deutsche Mannschaft den Champions-Cup. Für den RSV spielten: Birgit Meitner, Jörg Fink, Markus Sniegocki, Thomas Gundert, Joey Johnson, Stefan Bös, Patrick Anderson, Thomas Dürl, Nora Schratz, Lars Christink, Marco Zwerger und Dirk Köhler-Lenz. Trainert wurde das Team von Siggi Mörtl.
    Die RSV Mitglieder Birgit Meitner, Nora Schratz und Annika Zeyen gewinnen im Team des RTB Uni-Bochum die Deutsche Meisterschaft der Frauen in Bochum.
  • Bei den Paralympics in Athen nehmen Birgit Meitner, Nora Schratz, Lars Christink sowie die Neuzugänge Annika Zeyen und Abdulgazi Karaman teil.

2005

  • Die RBB-Mannschaft wiederholt ihren Titel-Triumph und wird Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger und gewinnt die in Wetzlar ausgerichtete Endrunde des Champions-Cup. Für den RSV spielten: Annika Zeyen, Jörg Fink, Markus Sniegocki, Thomas Gundert, Joey Johnson, Kai Gerlach, Patrick Anderson, Thomas Dürl, Nora Schratz, Lars Christink, Abdulgazi Karaman, Dirk Köhler-Lenz und Marco Zwerger. Trainert wurde das Team von Siggi Mörtl.
  • Die RSV Mitglieder Nora Schratz und Annika Zeyen gewinnen im Team des RTB Uni-Bochum die Deutsche Meisterschaft der Frauen in Lübeck.
  • An den Europameisterschaften in Paris (Männer) und Villeneuve d´Ascq nehmen Annika Zeyen, Nora Schratz und Lars Christink teil.

2006

  • Die RBB-Mannschaft wiederholt ihren Titel-Triumph und wird Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger und gewinnt die Endrunde des Champions-Cup. Für den RSV spielten: Annika Zeyen, Marco Zwerger, Markus Sniegocki, Thomas Gundert, Joey Johnson, Kai Gerlach, Patrick Anderson, Jens Wibbelt, Nora Schratz, Lars Christink, Abdulgazi Karaman, Dirk Köhler-Lenz und Marco Zwerger. Trainert wurde das Team von Siggi Mörtl.
  • Die RSV Mitglieder Nora Schratz und Annika Zeyen gewinnen im Team des RTB Uni-Bochum bei den Deutschen Meisterschaft der Frauen in Bochum die Silbermedaille.
  • Nora Schratz und Annika Zeyen holen bei den Weltmeisterschaften in Amsterdam mit der deutschen Nationalmannschaft die Bronzemedaille, Patrick Anderson und Joey Johnson mit der kanadischen Nationalmannschaft die Goldmedaille und Michael Paye mit der US-Nationalmannschaft die Silbermedaille.

2007

  • Die RBB-Mannschaft wiederholt ihren Titel-Triumph und wird Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger und erreicht in der Endrunde des Champions-Cup den zweiten Platz. Für den RSV spielten: Annika Zeyen, Marco Zwerger, Jan Kampmann, Thomas Gundert, Joey Johnson, Kai Gerlach, Michael Paye, Jens Wibbelt, Nora Schratz, Abdulgazi Karaman und Dirk Köhler-Lenz. Trainert wurde das Team von Nicolai Zeltinger.
  • Die RSV Mitglieder Nora Schratz und Annika Zeyen gewinnen im Team des RTB Uni-Bochum bei den Deutschen Meisterschaft der Frauen in Hannover die Meisterschaft.
  • Nora Schratz, Gesche Schünemann und Annika Zeyen holen bei den Europameisterschaften in Wetzlar mit der deutschen Nationalmannschaft die Goldmedaille, Abdulgazi Karaman und Dirk Köhler-Lenz die Bronzemedaille.

2008

  • Die RBB-Mannschaft wird Deutscher Meister und belegt im DRS-Pokal und im Champions-Cup jeweils den zweiten Platz. Für den RSV spielten: Annika Zeyen, Marco Zwerger, Jan Kampmann, Thomas Gundert, Joey Johnson, Kai Gerlach, Michael Paye, Markus Legath, Gesche Schünemann, Nicolas Hausammann, Felix Schell und Dirk Köhler-Lenz. Trainert wurde das Team von Nicolai Zeltinger.
  • Die RSV Mitglieder Barbara Groß, Gesche Schünemann und Annika Zeyen gewinnen mit deim Team Hessen bei den Deutschen Meisterschaft der Frauen in Bochum den Titel.
  • Gesche Schünemann, Annika Zeyen, Dirk Köhler-Lenz, Joey Johnson und Michael Paye nehmen an den XIII. Paralympischen Spielen in Beijing teil. Nicolas Hausammann nimmt an der B-Europameisterschaft in der Schweiz teil.

2009

  • Die RBB-Mannschaft wird Deutscher Vizemeister, gewinnt den DRS-Pokal und belegt im Champions-Cup den dritten Platz. Für den RSV spielten: Britta Kautz, Annika Zeyen, Marco Zwerger, Jan Kampmann, Thomas Gundert, Joey Johnson, Kai Gerlach, Michael Paye, Gesche Schünemann, Richard Peter, Felix Schell und Dirk Köhler-Lenz. Trainert wurde das Team von Nicolai Zeltinger.
  • Die RSV Mitglieder Barbara Groß, Gesche Schünemann und Annika Zeyen gewinnen mit deim Team Hessen bei den Deutschen Meisterschaft der Frauen in Bochum den Titel.
  • Gesche Schünemann, Annika Zeyen und Dirk Köhler-Lenz nehmen an den Europameisterschaften in Adana teil.

 2010

  • Der RSV Lahn-Dill gewinnt im März bei der 13. Final Four Teilnahme um den DRS-Pokal zum siebten Mal den Deutschen Pokal, eine neue Rekordmarke.
  • Im April folgt vor 2.500 Zuschauern in der Wetzlarer Rittal Arena die Rückeroberung der Deutschen Meisterschaft.
  • Im Mai gelingt bei der Champions League Endrunde in Rom auch der Sprung zurück auf den europäischen Thron.
  • Michael Paye und Neuzugang Steve Serio gewinnen mit der US-Nationalmannschaft bei der WM in Birmingham die Bronzemedaille. 
  • Gleichzeitig erringt Nationalspielerin Gesche Schünemann mit der deutschen Damenauswahl WM-Silber. Zudem gewinnen bei der U22-EM im italienischen Seveso Felix Schell und Neuzugang Thomas Böhme Bronze.
  • Im japanischen Kitakyushu gewinnt der RSV Lahn-Dill am 17. Oktober erstmalig in der Vereinsgeschichte den Weltpokal durch einen 63:54-Finalsieg über die Perth Wheelcats. 
  • Am 1. November wird RSV-Head Coach Nicolai Zeltinger vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) zum Bundestrainer der Herren berufen.

2011

  • Am 3. April zieht der RSV Lahn-Dill im DRS-Pokal mit dem bisherigen Rekord-Pokalsieger USC München gleich und gewinnt durch einen 68:58-Erfolg über den RSC-Rollis Zwickau zum achten Mal den Deutschen Pokal.
  • Drei Wochen nach dem Pokaltriumph ist auch die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Mit dem 2:0 in der erstmals ausgespielten Playoffserie durch einen 76:72-Heimsieg über den alten Rivalen aus Zwickau holt der RSV auch hier den achten Meistertitel an die Lahn.
  • Im September kehren Gesche Schünemann und Britt Dillmann mit einer Gold- sowie Thomas Böhme, Thomas Gundert, Jan Haller, Dirk Köhler und Bundestrainer Nicolai Zeltinger mit einer Silbermedaille von den Europameisterschaften im israelischen Nazareth nach Hause zurück. 
  • Ende September wird der RSV Lahn-Dill zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte nach 2009 vom Landessportbund Hessen als Mannschaft des Jahres in Hessen ausgezeichnet.
  • Im November gewinnt Steve Serio mit der US-Nationalmannschaft Gold bei den Parapanamerican Games im mexikanischen Guadalajara. Joey Johnson gewinnt mit Kanada Bronze.

2012

  • Am 1. April gewinnt der RSV Lahn-Dill im Rahmen des Final Four in Wetzlar durch einen 71:45-Erfolg über den USC München zum neunten Mal in der Vereinsgeschichte den DRS-Pokal und steigt mit diesem Triumph zum deutschen Rekord-Pokalsieger auf.
  • Am 21. April folgt der Hattrick im nationalen Double. Mit einem 80:45-Heimsieg im zweiten Playoff-Endspiel gegen den RSC-Rollis Zwickau entscheidet der RSV Lahn-Dill zum neunten Mal die Deutsche Meisterschaft für sich.
  • Am 06. Mai gewinnt der RSV Lahn-Dill zum insgesamt fünften Mal die Champions-League. Im Hexenkessel von Istanbul fährt der RSV einen 79:65-Sieg ein, den auch die 3.000 frenetischen Fans von Galatasaray Istanbul nicht verhindern können.
  • Nach 1999 gewinnt die deutsche U22-Nationalmannschaft am 15. Juli zum zweiten Mal in der Geschichte die Europameisterschaft. Mit Thomas Böhme und Christopher Huber sind zwei RSV-Spieler maßgeblich an dem Erfolg beteiligt.
  • Gesche Schünemann und Britt Dillmann gewinnen am 7. September im Paralympics-Finale von London die Goldmedaille. Australien wird im Finale vor 17.000 Zuschauern überraschend deutlich mit 58:44 besiegt.

2013

  • Am 24. März gewinnt der RSV in Hannover zum insgesamt zehnten Mal den DRS Pokal. Im Finale bezwingen Geburtstagskind Michael Paye & Co. die Mainhatten Skywheelers mit 74:55.
  • Vor 1.900 begeisterten Zuschauern gewinnt der RSV Lahn-Dill in der heimischen August-Bebel-Sporthalle am 13. April seine zehnte Deutsche Meisterschaft. Die Mainhatten Skywheelers werden mit 72:40 bezwungen.
  • Der Brite Joe Bestwick holt sich am 7. Juli mit seiner Nationalmannschaft die Goldmedaille bei der EM in Frankfurt. Im Finale besiegt der alte und neue Europameister die Türkei mit 59:57. Annabel Breuer und Gesche Schünemann holen nach einer 58:59-Niederlage gegen Holland Silber.
  • Thomas Böhme und Christopher Huber holen bei der U23 WM in Adana (Türkei) am 15. September erstmals einen WM-Titel im Rollstuhlbasketball nach Deutschland. Mit 69:65 wird Schweden im Finale besiegt. Böhme erzielt dabei 14 Punkte in den letzten sechs Minuten.